Autorin: Carola Moresche | Letzte Aktualisierung: Dienstag, 06. Februar 2024 | Lesedauer: 10 Min.
Im Bauprojektmanagement (Construction Project Management, CPM) werden alle Phasen des Gebäude- oder Infrastrukturbaus geplant, überwacht, gesteuert und kontinuierlich ausgewertet. Ziel ist es, während der gesamten Bauprojektlaufzeit alle Prozesse im Blick zu haben, um so schnell wie möglich auf Verzögerungen reagieren zu können. Dabei gilt es nicht nur alle Beteiligten des Bauvorhabens jederzeit über den aktuellen Stand der Dinge informieren zu können, sondern mögliche Risiken, die zu Budgetüberschreitungen führen können immer weitestgehend klein zu halten. In nur wenigen anderen Branchen sind die Herausforderungen so groß: es gibt unzählige, teils parallel laufende, von Abhängigkeiten geprägte Vorgänge und sehr viele aktive Interessensvertreter wie in der Baubranche. Zudem unterliegen Bauprojekte stark schwankenden externen Faktoren wie Witterungsbedingungen, Lieferketten, politischen Umbrüchen und rechtlichen Änderungen.
Um gerade bei komplexen Großprojekten in der Baubranche die Herausforderungen in den Griff zu bekommen, ist ein Bauprojektmanagement mit klaren Zuständigen von elementarer Bedeutung. Egal ob es sich um ein einziges Projekt handelt, oder um die Leitung eines Baumanagementunternehmens, Architekturbüros oder Subunternehmens.
Inhalt
Grundsätzlich ist das Bauprojektmanagement Aufgabe von Architekten bzw. Bauingenieuren. Abgesehen von Architektur- und Ingenieurbüros treten auch häufig Generalübernehmer, Generalunternehmer oder spezialisierte Bauprojektmanagement-Büros diese Aufgabe. Hinzu kommt, dass bereits während der Bauprojektphasen das zukünftige Facility Management, also der Betrieb des Gebäudes bzw. des Infrastrukturbaus, Informationen benötigt um nach Fertigstellung den Betrieb reibungslos übernehmen zu können. Je nach Projektphase wechseln die Verantwortlichkeiten im Bauprojektmanagement zwar was die Ausführung der Aufgaben angeht. Jedoch sollte das Management des Bauprojektes an sich kontinuierlich in der Hand einer Person bzw. eines Büros oder Unternehmens liegen. Damit wird bestmöglich sichergestellt, dass es eine verantwortliche Stelle gibt, die für alle anderen Interessensvertreter erreichbar ist und Auskunft zum Stand der Dinge im Bauprojekt geben kann.
Bauprojekte stehen einigen Herausforderungen gegenüber. Knappere Budgets und strengere Regulierungen setzen Bauprojektleiter und Projektteams enorm unter Druck. Die wohl größten Herausforderungen im Bauprojektmanagement lassen sich mit dem Magischen Dreieck, bestehend aus Umfang, Zeit und Kosten am besten darstellen:
Die Jahre seit 2020 illustrieren nur zu gut, wie sehr externe Faktoren der bis dato boomenden Baubranche zusetzen können. Rentabel zu bauen ist ohne Bauprojektmanagement und professioneller Projektplanung schlicht nicht mehr möglich. Was die Interessensvertreter im Bauprojektmanagement angeht, so gibt es eine Besonderheit, die ebenfalls in wenigen anderen Branchen auftritt: es ist eine große Anzahl an Fachplanern wie beispielsweise Statiker, Energieplaner oder Planer für die Technische Gebäudeausrüstung (TGA-Planer) und Fachhandwerkern nötig, deren Tätigkeitsabläufe nicht nur eng miteinander verknüpft sind, sondern in Abhängigkeit stehen. Den Überblick zu diesen komplexen Abläufen und Abhängigkeiten zu behalten ist eine der größten Herausforderungen im Bauprojektmanagement.
Damit Bauprojekte strukturiert und vor allem transparent ablaufen können, muss das Bauvorhaben in Phasen geplant werden. Das erfolgt am besten mittels einer Gantt-Planung aller notwendigen Vorgänge und Meilensteinen.
In Deutschland gibt es mit der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) sowie der Verdingungsordnung Bau (VOB) einen genau festgelegten Ablauf des Bauprojektmanagements. Die VOB ist zwar eigentlich nur für öffentliche Bauprojekte verpflichtend, wird jedoch auch im privatwirtschaftlichen Bereich gerne als Leitfaden herangezogen. Seit 2021 sind sowohl die HOAI als auch die VOB nach Forderung des EuGH keine bindenden Honorarvereinbarungen mehr, sondern dienen lediglich als Richtwerte. In Österreich dient das Nachschlagewerk HIA (Honorar Information Architektur) der Bundeskammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten sowie der Leitfaden der Bundesinnung Bau zur Kostenabschätzung von Planungsleistungen zur Honorarermittlung. In der Schweiz geben die SIA-Normen und die SIA-Honorarordnung der Baubranche eine einheitliche Struktur.
InLoox-Vorlage: Bauprojektplan im Gantt nach HOAI ©InLoox GmbH
Ein Bauprojekt wird im allgemeinen nach den Leistungsphasen der HOAI geplant. Die einzelnen Phasen enthalten Grundleistungen und besondere Leistungen, die Aufgaben darstellen. Je nach Projektumfang des Auftragnehmers kann es sinnvoll sein, den Projektplan in Teilprojekte aufzuteilen, um höhere Transparenz zu schaffen und besser den Überblick zu behalten. Bei der Strukturierung in Teilprojekte müssen unbedingt die Abhängigkeiten zwischen den Teilprojekten beachtet und visualisiert werden, damit die Auswirkungen von Verzögerungen oder Planungsänderungen aus einem Teilprojekt für die anderen Teilprojekte nicht übersehen werden.
Die einzelnen Phasen können je nach Bauprojekt sehr umfangreich sein und viele Fachbereiche betreffen. Eine detaillierte Beschreibung aller Phasen sowie die sich ergebenden Herausforderungen lesen Sie im Blogartikel HOAI Leistungsphasen 1-9 einfach erklärt: Details und Herausforderungen
In der Baubranche haben mittlerweile eine Vielzahl an digitalen Tools Einzug gehalten. BIM (Building Information Modeling), zu Deutsch "Bauwerksdatenmodellierung" steht in der Baubranche für diese Digitalisierung und wird in modernen Architektur-, Ingenieur- und Generalplanungsbüros erfolgreich eingesetzt. Was leistet BIM konkret? Einerseits ist BIM eine Technologie, also ein Software-Tool, und andererseits ist es eine Methode. Es wird also sowohl das Gebäude wie auch der Bauablauf vollständig und zentral digital abgebildet. Ziel ist es, dass Auftraggeber einerseits und Auftragnehmer wie Bauunternehmen, Architekturbüros oder Fachplaner andererseits Dank dem digitalen Zwilling des Gebäudes stets aktuelle und konsistente Informationen und Pläne aus dem Modell zur Verfügung haben.
Die Bauprojektphasen nach HOAI beschreiben was zu tun ist. Der digitale Zwilling durch BIM visualisiert das Bauwerk digital. Mit Projektmanagement-Software kann nun die Art und Weise wie das Bauvorhaben umgesetzt werden soll digital in Gantt-Diagrammen und Aufgaben-Boards visualisiert werden. Darüber hinaus kann Dank klaren Zuständigkeiten mittels Ressourcenzuweisung auf Projekt- und Aufgabenebene eine realistische Kapazitätsplanung in Echtzeit Auskunft darüber geben, wann welche Personen zur Verfügung stehen. Darauf aufbauend liefert die Zeiterfassung die abzurechnenden Kosten und über Schnittstellen zu Buchhaltungs-Softwares kann eine komplette Bauprojektkostenabrechnung gemacht werden. Es stellt sich die Frage, welche Funktionen bei einer Bauprojektmanagement-Software sinnvoll sind. Folgende sinnvolle Funktionen sollte eine moderne Projektmanagement-Software haben, um Sie während aller Bauprojektphasen zu unterstützen:
Diese Auswahl an Funktionen einer Projektmanagement-Software für Bauprojektmanagement ermöglichen die klare, transparente und verbindliche Planung von Bauprojekten und die zuverlässige Auswertung von den Projektdaten des Bauportfolios. Die Vorteile für alle Akteure in einem Bauprojekt sind eindeutig:
Im Bauprojektmanagement liegen Fristen oft Monate wenn nicht Jahre in der Zukunft, wie beispielsweise bei komplexen Großprojekten oder Infrastrukturprojekten. Doch auch ein Einfamilienhaus muss fristgerecht fertiggestellt werden, denn auch im Kleinen wirken sich Verzögerungen sofort negativ auf die Kosten aus. Klarheit in der Fristsetzung ist also unumgänglich um einen möglichst reibungslosen Ablauf des Bauvorhabens zu erzielen. Eine der besten Methoden um das zu erreichen ist eine Teilplanung in einem Gantt-Chart mit Vorgängen, Meilensteinen und Aufgaben. Das Visualisieren von Abhängigkeiten zwischen den Vorgängen und die Möglichkeit, Einschränkungen wie "nicht später als" setzen zu können schafft Transparenz und steigert die Termintreue.
Da Abhängigkeiten nicht nur zwischen den Vorgängen einer Teilplanung sondern natürlich auch zu anderen Teilplanungen bestehen, sollte die Bauprojekt-Software diese Art der Verkettung zu Projektgruppen ermöglichen.
Selbstverständlich sind ausgedruckte Projektpläne trotz hohem Digitalisierungsgrad auf Baustellen immer noch ein wichtiges Mittel, um den Überblick zu haben. Dazu sind spezifische Druckeinstellungen in der Software sinnvoll, die beispielsweise A3 Drucke oder Mehrteilige Drucke ermöglichen.
Ressourcenplanung von Großprojekten: InLoox Musterprojekt im Gantt-Diagramm ©TNL Umweltplanung
Die Mächtigkeit von Abhängigkeiten
Es kann nicht klar genug gesagt werden: Abhängigkeiten in einem digitalen Bauprojekt-Tool zu visualisieren erleichtert das kontinuierliche Überwachen des Fortschritts der Gesamtplanung enorm. Dank der automatischen Berechnung der Fortschritte in den einzelnen Vorgängen kann nicht nur der Projektfortschritt eines Teilprojekts ermittelt werden, sondern der Fortschritt der Projektgruppe die das gesamte Bauprojekt in allen Phasen darstellt. Alle Projektbeteiligten sehen also in Echtzeit, wie sich das Bauprojekt entwickelt, wo sich Verzögerungen abzeichnen und unter Umständen umgeplant werden muss.
In der Realität laufen Bauprojekte nicht eines nach dem anderen ab, sondern werden parallel durchgeführt. Zeitliche Überschneidungen von mehreren Bauvorhaben an unterschiedlichen Standorten sind die Regel, nicht die Ausnahme. Damit Bauprojektplaner, Architekturbüros und Ingenieure den Überblick zu ihrem Projektportfolio behalten, gibt es in professionellen Projektmanagement-Softwares Dashboards, die diese Portfolios visuell abbilden.
Da niemand im Multiprojektmanagement alle Informationen zu allen Projekten im Kopf behalten kann, sind alle relevanten Informationen zu den Projekten, Phasen und Aufgaben zentral in der Projektmanagement-Software gespeichert und für alle Beteiligten griffbereit. Egal ob im Planungsbüro, auf der Baustelle oder beim Kunden vor Ort.
Die Baubranche leidet wie so viele andere auch an einem eklatanten Fachkräftemangel. Neben einem sich seit 2020 verschärften Mangel an Baurohstoffen ist die Ressource Mensch knapp. Das führt dazu, dass Bauunternehmen, Architekturbüros und Fachhandwerker mit wenigen Leuten großes schaffen müssen. Das geht nur, wenn sie genau wissen, wie hoch sie zu welcher Zeit ihre Leute auslasten können. Es muss also klar sein, ob weitere Bauvorhaben im nächsten Jahr übernommen werden können, oder ob die aktuell laufenden Projekte alle zur Verfügung stehenden Ressourcen binden.
Für ein Ressourcenmanagement, das die Realität abbildet muss es nicht nur möglich sein, die Auslastung anhand der Aufwände in den Bauprojekten zu ermitteln. Sondern die PM-Software sollte auch Urlaube, unterschiedliche Arbeitszeitkalender wie Teilzeit und Routine-Termine aus dem Tagesgeschäft berücksichtigen können. In den meisten Fällen wird dafür entweder der Microsoft Outlook-Kalender oder über eine Schnittstelle zu einer HR-Software die dortigen Daten herangezogen. Damit erhalten Bauprojektplaner eine echte und zuverlässige Auslastungswert ihrer Teams und können in Echtzeit eine realitätsgetreue Kapazitäten-Planung machen.
Mit einer zentralen Plattform für alle Bauprojekte kann auch die Art der Kommunikation stark verbessert werden. Im Bauprojektmanagement erfolgt der Austausch von Informationen oft auf vielen verschiedenen Wegen: per E-Mail, Telefon, SMS, postalisch von Behörden oder über Chats. Dabei den Projektkontext oder Aufgabenkontext nicht zu verlieren ist sehr schwer. Um das zu verbessern sollten die Inhalte aus diesen Kommunikationskanälen den Weg in die Projektmanagement-Software finden. Am besten entweder automatisiert oder mit ein paar Klicks.
Die beste Vorgehensweise ist über Projektkommentare oder Aufgabenkommentare und das Verknüpfen mit E-Mails oder Dokumenten alle wichtigen Informationen in der Bauprojekt-Software zu speichern. Ein positiver Nebeneffekt davon ist die automatische Führung eines Bauprojekttagebuchs. Besonders unter den Gesichtspunkten des Qualitätsmanagements und der Rechtssicherheit sind solche Funktionen in einer digitalen Bauplanungs-Software sehr hilfreich.
Berichte automatisch erstellen
Eine weitere Erleichterung in der Kommunikation von Projektinformationen von Bauvorhaben sind automatisch generierte Berichte. Hierbei orientieren sich Bauprojekte an klassischen Projektberichten wie dem Bericht zum Projektstart, Projektstatusbericht bzw. Fortschrittsbericht zu einem Projektportfolio, Projektbudgetstatusbericht und natürlich der Projektabschlussbericht.
Typischerweise orientieren sich Berichte inhaltlich auch an den Bauprojektphasen und werden zu einem bestimmten Zeitpunkt - entweder am Beginn oder am Ende einer Phase - automatisiert erstellt und an die relevanten Personen übermittelt. Das ist eine erhebliche Arbeitserleichterung und spart sehr viel Zeit an manuellem Zusammenfassen für Berichte in Programmen wie Microsoft Word oder Excel. Typischerweise gibt es einen Berichtsdesigner, mit dem Vorlagen für Standardberichte nach teils individuellen Vorgaben der Bauleitung oder Behörden angelegt werden können.
Im Endeffekt geht es bei jedem Bauprojekt um eine möglichst hohe Rentabilität des Bauvorhabens. Unterm Strich müssen sich die teils astronomischen Investitionskosten lohnen. Alle bisher erwähnten Vorteile tragen direkt oder indirekt dazu bei, dass Bauunternehmen und alle weiteren Interessensvertreter durch die Digitalisierung ihres Bauprojektmanagements die Transparenz, Planungssicherheit und Termintreue erhöhen. Damit einher geht natürlich auch die Kostentransparenz. Projektbudgets von Bauvorhaben im Griff zu haben ist eine Kunst, wird aber durch eine professionelle Software nicht nur einfacher, sondern vor allem zuverlässiger. Der Kostenstatus wird auf Projekt- oder Projektportfolio-Ebene in Echtzeit visualisiert und es ist klar ersichtlich, wo die Ist-Kosten den Soll-Kosten davon laufen. Damit ist frühzeitig ersichtlich, wenn Projekte an Rentabilität verlieren und welche Kostentreiber dafür verantwortlich sind.
Wenn bisher alle Budgetpositionen manuell in Exceltabellen oder Kostenkalkulationsprogrammen aus verschiedenen Quellen zusammengeführt werden mussten, so kann bei konsequenter Nutzung der Projektmanagement-Software die Abrechnung von Projekten mit nur wenigen Klicks erledigt werden. Über Schnittstellen zu ERP-Systemen können dazu noch Informationen zu anderen Ressourcenausgaben automatisiert herangezogen werden und sogar für die Honorarabrechnung über eine Schnittstelle zum Buchhaltungsprogramm ausgegeben werden.
Was einmal gut funktioniert hat kann nach zwei bis drei weiteren erfolgreichen Einsätzen als Standard etabliert werden. DAs ist besonders effizient und gibt Orientierung für Best Practices. Auch in komplexen Projekten der Baubranche gibt es Dank der Phasen nach HOAI ein hohes Standardisierungspotenzial. Wenn ein Bauvorhaben in einigen Phasen von diesen Standardabläufen und -aufgaben abweicht, können diese individuellen Zwischenschritte in der Standard-Vorlage eingeplant werden. Denn oftmals ist es die Kombination aus Standards und Individualisierung, die den Erfolg ausmacht.
Sie müssen nicht mit jeden neuen Bauprojekt das Rad neu erfinden: Mit Phasenplanungs- oder Aufgabenvorlagen wird die Erstellung von Projektzeitplänen effizienter und es wird nichts übersehen. Damit gewinnen Sie wertvolle Zeit, die weitaus besser in die Ausführung des Bauprojektes investiert werden kann. Ihr Team wird die Vorlagen zu schätzen wissen.
Bauprojektmanagement findet nicht im stillen Kämmerlein statt. Oftmals sind Bauprojektleiter von Montag bis Donnerstag auf Baustellen zu Begehungen vor Ort, auf Ämtern bei Behördengängen oder beim Kunden - und eben nicht im Bauleitungsbüro am PC. Selbstverständlich müssen die Bauprojektdaten überall hin mit, am besten am Smartphone oder Tablet. Moderne Projektmanagement-Tools haben Sie am Browser oder in der App stets griffbereit und das Statusupdate zu Ihren Bauvorhaben ist nur ein Wischen oder Tippen entfernt.
Gerade bei Begehungen ist es wichtig, dass Fotos und Notizen sofort in der zugehörigen Aufgabe oder dem Projekt erfasst werden können und so kein Detail vergessen wird. Insbesondere wenn es um die Erfassung von Mängel oder eine kurzfristige Änderungen von Kleinigkeiten geht wissen es die Auftraggeber und Bauherren zu schätzen, wenn sie sich auf die Lückenlose Dokumentation verlassen können.
Architekturbüros, Ingenieurbüros und Umweltplanungsbüros setzen seit Jahren erfolgreich Projektmanagement-Software ein, um ihre Bauprojektvorhaben nicht nur fristgerecht sondern rentabel abzuschließen. Ein Blick auf drei exemplarische Anwendungsfälle der InLoox Projektmanagement-Plattform macht die Erfolgsfaktoren deutlich:
1. Konsequente Digitalisierung aller Prozesse
Im TNL Umweltplanungsbüro verdoppelte sich in kurzer Zeit die Mitarbeiterzahl was eine notwendige Strukturierung aller Prozesse mit sich brachte. Mit mehr Mitarbeitern wurde die Kommunikation Koordination zwischen den einzelnen Menschen und Teams komplexer und es wurde schwieriger, Redundanzen in Arbeitsschritten zu vermeiden. Deshalb entschied man sich, die Prozesse ab Angebotserstellung neu zu strukturieren und zeitgleich zu digitalisieren. Dabei sollten "aus-dem-Bauch-heraus-getroffene" Entscheidungen vermieden jedoch gleichzeitig die dynamische Arbeitsweise im gesamten Unternehmen unterstützt werden. Welche positiven Auswirkungen die hatte, lesen Sie im Erfahrungsbericht über den Einsatz von InLoox bei TNL Umweltplanung nach.
2. Digitalisierung der Dokumentation im Projektkontext
Vor-Ort Termine und Begehungen sind das Täglich-Brot der Belegschaft des Dr. Maier Umweltbüros. Die Arbeit der Umweltspezialisten, die z. B. den Bau von Stuttgart21 umwelttechnisch begleitet haben, findet überwiegend draußen statt und stark von Wetterverhältnissen abhängig. Termintreue und die Dokumentation sind oftmals eine Herausforderungen, administrative Aufgaben landen auf der To-Do Liste oft ganz unten. Als durch Zuruf keine effiziente Projektleitung mehr möglich war, entschloss sich das Team, zu digitalisieren und konsequent über die InLoox Projektmanagement-Software zu dokumentieren. Es ist nun sehr einfach die Daten, die am Smartphone vor Ort in der Natur erhoben werden in InLoox im Projekt- und Aufgabenkontext zu speichern, mit Kollegen zu teilen und die nächsten Schritte abzustimmen. Welche weiteren Vorteile der Einsatz von InLoox bei Dr. Maier Umweltplanung gebracht lesen Sie im Erfahrungsbericht nach.
3. Kontinuierliche Projektaufwandserfassung
Rentabilität in Bauprojekten ist für alle Bauunternehmen das Ziel. Wenn es aber darum geht, mit einer kleinen Mannschaft große Vorhaben zu realisieren, müssen Effizienz und Effektivität groß geschrieben werden. Bei Brückner Architekten, einem der führenden Büros für Architektur und Innenarchitektur, führte eine Kombination aus Selbstverantwortlichkeit der Mitarbeitenden, Delegation und Mikromanagement dazu, dass eine kontinuierliche Aufwandserfassung während des gesamten Bauprojektlebenszyklus erfolgt. Die daraus resultierende Möglichkeit des ständigen Soll-Ist-Vergleichs führt zu einer viel höheren Zielerreichungsquote und das Projekt wird schneller umgesetzt. Warum der Einsatz von InLoox bei Brückner Architekten auch noch zu einem USP in der Kundenakquise wurde, lesen Sie im Erfahrungsbericht nach.
Fazit zu Bauprojektmanagement
Bauprojektmanagement ist kein Nebenjob. Es kann nicht eine Nebenaufgabe sein, die Planung, Ausführung und Abnahme eines Bauvorhabens zu managen und zu koordinieren. Dazu braucht es Leute vom Fach die auch Projektmanagement-Kompetenz haben. Die durch die Entwicklungen seit dem ersten Pandemiejahr 2020 erschwerten Rahmenbedingen haben zur Verknappung aller Ressourcen, die für die Baubranche elementar sind, geführt. Daher ist nun mehr denn je wichtig, durch die Vorteile der Digitalisierung Bauvorhaben auch unter Ressourcenzwängen möglichst rentabel abzuwickeln.
*Hinweis: Dieser Artikel erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und versteht sich nicht als Rechtsbelehrung.
Aus der Praxis
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