Der Ablaufplan ist die Dokumentation des geplanten Projektablaufs. Darin ist die Reihenfolge der einzelnen Vorgänge und Meilensteine, die miteinander sachlich und logisch verbunden sind, terminologisch und zielorientiert angeordnet. Der Ablaufplan beinhaltet die Eingabe/Ausgabeoperationen, interne Operationsanweisungen, Programmanfang und -ende.
Die Planung im Projektmanagement hilft, die Grenzen des Magischen Dreiecks zu definieren. Das sog. Magische Dreieck umfasst die Größen Termine/Zeit, Kosten sowie Inhalt/Umfang des Projektes, die das Handeln des Projektmanagers bestimmen. Mit Hilfe des Magischen Dreiecks kann der Projektmanager sichtbar machen, ob das jeweilige Projekt den zuvor definierten Anforderungen entsprechen wird. Zuerst empfiehlt es sich, den Ablaufplan erstellen. Es werden im Projekt Hauptaufgaben definiert und diese in Arbeitsschritte zerlegt, sodass ihre Dauer leichter zu bewerten ist. Weiter sollte man die Reihenfolge und die Wechselbeziehungen der einzelnen Arbeitsschritte feststellen. Dafür sind hilfreiche Instrumente nötig, wie ein Netzplan oder ein Gantt-Diagramm. Somit stellen alle Prozessablaufpläne Vorgänge, Entscheidungspunkte und die Reihenfolge der Bearbeitung dar. Außerdem hilft der Ablaufplan bei Problemen im Projektmanagement, die Arbeit schnell zu analysieren.