Im Projektmanagement spricht man von Einschränkungen, wenn Faktoren wie z.B. Zeit, Geld, Umfang (siehe hierzu Magisches Dreieck), oder Ressourcen (z.B. Geräte oder Mitarbeiter), ein Projekt beeinflussen. Wenn von zeitlichen Einschränkungen die Rede ist, wird häufig auch der Begriff Terminplanbeschränkung verwendet.
Einzelne Projektelemente (Aktivitäten oder Meilensteine) können in Projektplänen zeitlich eingeschränkt werden, indem sie genau terminiert werden. So wird nicht nur das Start- und Enddatum definiert, sondern festgelegt, dass z.B. ein Meilenstein an einem bestimmten Datum erreicht werden muss oder eine Aktivität nicht später als zu einem bestimmten Termin fertig sein muss. Diese zeitlichen Einschränkungen einzelner Projektelemente haben Einfluss auf deren Vorgänger und Nachfolger, wenn sie miteinander verkettet sind, also Abhängigkeiten bestehen. Damit beeinflussen diese Einschränkungen den gesamten Plan und wie flexibel oder starr das Projektteam agieren kann.
Wenn zeitliche Einschränkungen verletzt werden, kann das den Projekterfolg gefährden. Hierzu kann für die Planung auch die Methode des Kritischen Pfads herangezogen werden.
Zeitliche Einschränkungen werden oft mit Pufferzeiten (engl.: lag oder buffer) kombiniert, um trotz strikter, zeitlicher Planung etwas Flexibilität zu schaffen.
Wie Sie in der InLoox Planung zeitliche Einschränkungen setzen, erfahren Sie hier.