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Der Netzplan im Projektmanagement stellt die Dauer von Vorgängen im Projekt, ihre zeitliche Anordnung und logische Abhängigkeiten zwischen den Vorgängen graphisch oder tabellarisch dar.
Anders als der Projektstrukturplan (PSP) berücksichtigt ein Netzplan auch den zeitlichen Ablauf mit Hilfe von Anordnungsbeziehungen und nicht nur den logischen Ablauf des Projektes. Auch Balkendiagramme wie zum Beispiel Gantt Charts lassen sich als Sonderform des Netzplanes betrachten.
Der Netzplan bildet die Grundlage für die Terminplanung.
Im modernen Projektmanagement werden kaum noch Netzpläne „von Hand“ berechnet, das übernimmt heute eine Projektmanagement-Software. Allerdings helfen die Grundlagen der Methode dabei, den eigenen Projektplan besser zu verstehen.
Basiselement des Netzplanes sind Vorgangsknoten. Im Projekt „Mitarbeiterbefragung“ kann ein Vorgangsknoten „Erstellung des Fragebogens“ lauten. Diesem Vorgangsknoten werden folgende Eigenschaften zugeordnet:
Der früheste Endzeitpunkt (FEZ) ergibt sich aus dem frühesten Anfangszeitpunkt (FAZ) und der Vorgangsdauer (d). Der späteste Endzeitpunkt minus der Vorgangsdauer (d) ergibt den spätesten Anfangszeitpunkt (SAZ).
Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für die Erstellung eines Beispiel-Netzplanes und der Durchführung der Netzplantechnik finden Sie hier: Einführung ins PM (10): Was ist ein Netzplan?
Die Netzpläne sind eng mit den jeweils entsprechenden Netzplantechniken verbunden.