Das Projektumfeld bedeutet den Zusammenhang, in dem ein Projekt abgewickelt wird. Es beeinflusst das Projekt und wird von dessen Auswirkungen auch bedingt. Eine solche Wechselwirkung wird von zahlreichen Faktoren gewährleistet wie betriebliche, physische, ökologische, gesellschaftliche, kulturelle, wirtschaftliche, psychologische, finanzielle, organisatorische, etc. Das Umfeld wird nicht nur das Projekt formulieren, sondern auch bewerten. Das Projekt steht ständig im Austausch mit dem eigenen Umfeld.
Beim Start eines Projekts wird zuerst die Projektumfeldanalyse stattfinden. Diese Methode hilft, alle Interessengruppen (Stakeholder) zu identifizieren und die Projektbeteiligten in die Projektgruppen einzubinden. Bei der Analyse werden alle Einflussfaktoren berücksichtigt: Projektrisiken und -chancen; Stakeholder und deren Interessen, Maßnahmen zur Einflussnahme. Dabei wird die Art der Stakeholder analysiert. Es wird zwischen aktiven und passiven Art unterschieden. Die erste Gruppe stellt Projektteam und Projektleiter, Auftraggeber und Kunden dar; die zweite Gruppe Behörden, Betriebsrat, Konkurrenten, vom Projekt indirekt betroffene Mitarbeiter etc.