Rückwärtsplanung, auch Rückwärtsterminierung genannt, ist eine Technik, bei der die Projektplanung von dem Zeitpunkt an rückwärts berechnet wird, an dem das Projektergebnis vorliegen muss.
Im Gegensatz zur geläufigen Vorwärtsplanung wird bei der Rückwärtsplanung ermittelt, wann ein Planungselement spätestens beendet sein muss, damit das geplante Projektende eingehalten werden kann: Ausgehend vom Ziel (= Projektende) werden die Projektphasen also „von hinten nach vorne“ geplant. Dabei werden die spätesten Endzeitpunkte und die spätesten Anfangszeitpunkte für die Planungselemente im Projektplan berechnet. Anhand dieser Berechnung ergibt sich zusammen mit eventuell notwendigen Zeitabständen (Pufferzeiten) der spätestmögliche Planungsstart des Projektes.
In einer Rückwärtsplanung werden die einzelnen Planungselemente durch eine sog. Sprungfolge (Anfang-Ende-Beziehung) verbunden.
Wie Sie in InLoox für Outlook eine Rückwärtsplanung einstellen, erfahren Sie hier.