Das PM Camp 12 – Eine Nachlese

Sabine Pfleger, Mittwoch, 14. November 2012 | Lesedauer: unbekannt
   

So gespannt erwartet und schon wieder vorbei – das PM Camp 12 in Dornbirn. Doch die vielen neuen Impulse, Eindrücke und Begegnungen werden auch im Tagesgeschäft noch lange nachwirken.

Das PM Camp ist mit der Vision angetreten, die wichtigste Unkonferenz im Projektmanagement zu werden. Es stellt sich in den Dienst der Weiterentwicklung des Projektmanagements und orientiert sich dabei an der Leitfrage Wie können Projekte gelingen? 

Es liegt in der Natur eines Barcamps, dass man vorher nicht so genau weiß, worauf man sich einlässt und entsprechend vielfältig waren auch die angebotenen Sessions. Außer den beiden Impulsvorträgen von Olaf Hinz (Von Übervätern, unentscheidbaren Entscheidungen und Helden – wirksame Projektleitung) und Wolfram Müller (Reliable Scrum, Ultimate Scrum, agile Enterprise) gab es kein vordefiniertes Programm. Die übrigen Barcamp-Sessions wurden von den Teilnehmern selbst bestritten. Eine Unkonferenz wie das PM Camp bietet dadurch auch die Möglichkeit zu überraschenden Themen – etwa Worst Practice Beispiele oder openPM für Kinder - wie man sie auf einer klassischen Konferenz so wohl nie finden würde.

Genau das war für uns die Motivation, als Sponsor teilzunehmen und zuzuhören, was die PM-Gemeinde abseits der bekannten Trampelpfade bewegt. Neben neuen Denkansätzen zum Thema Projektmanagement bot das PM Camp ganz nebenbei auch noch Anregungen zur Gestaltung von Workshops und Diskussionsrunden – von Fishbowl bis hin zum Wicked Question Game. Und natürlich war es schön, Bekannte aus der virtuellen Welt endlich einmal im „echten Leben“ zu treffen.

Das PM Camp hat ganz nebenbei ein wahres Feuerwerk auf Twitter entfacht – am vergangenen Wochenende war #pmcamp12 unter den Top 5 der Twitter-Themen in Deutschland. Selten war auch eine (Un-)Konferenz so gut dokumentiert für alle, die nicht dabei sein konnten – vom Stau bei der Anreise bis hin zu Beschreibungen der einzelnen Sessions (zur Sessiondokumentation auf openPM).  

Die Vielfalt der Themen und der Positionen spiegelt sich auch in den verschiedenen persönlichen Nachbetrachtungen. Stefan Hagen, Marcus Raitner, Felix Rüssel, Bernhard Schloß, Stephan List und Thomas Michl, um nur einige zu nennen, haben schon einmal versucht, ihre Eindrücke zu sortieren und zu kommentieren.

Unser Fazit: Wir freuen uns sehr, dass wir die Gelegenheit genutzt haben und als Sponsor dabei waren. Nicht nur das Format war spannend und neu – auch die offene Atmosphäre und die interessanten Gespräche während, aber auch zwischen den Sessions haben wirklich Spaß gemacht. Vielen herzlichen Dank auch noch einmal an das gesamte Organisationsteam, das das Projekt PM Camp 12 zu einem Erfolg gemacht hat!

Wir freuen uns schon auf das PM Camp 13!

 

Bildquelle: http://www.pm-camp.org/wpx/

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