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Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten übt nach wie vor eine starke Anziehungskraft auf deutsche Unternehmen aus. Scheinbar kulturell recht ähnlich, mit hoher Innovationskraft und starker Konsumbereitschaft sind die USA immer noch ein reizvoller Zielmarkt für die deutsche Wirtschaft.
Doch wenn man aktuellen Studien glauben darf, dann scheitern 70 Prozent der Auslandsinvestitionen, meist wegen Kommunikationsproblemen und kulturellen Missverständnissen. Die Deutsch-Amerikanischen Handelskammern unterstützen deutsche Unternehmen darin, Wirtschaftsbeziehungen zu den USA auf- und auszubauen, damit genau das nicht passiert.
Zu diesem Zweck wurde auch der Deutsch-Amerikanische Wirtschaftstag ins Leben gerufen, der am 24. Juni in den Räumen der Industrie- und Handelskammern für München und Oberbayern in der Münchner Orleansstraße stattfand.
Im Mittelpunkt standen Beratung, Diskussionen und Workshops zu Fragen aus der Praxis. In den Workshops diskutierten hochkarätige Firmenvertreter, die von ihren Erfahrungen und Herausforderungen beim US-Markteintritt berichteten. Auch Dr. Andreas Tremel berichtete im Workshop „Rechtsrahmen und Risiken“ vom Markteintritt der InLoox, Inc. und der Etablierung des Firmensitzes in San Francisco. Wie der Name schon sagt, ging es in diesem Workshop um Fragen wie Wie gründen wir eine Firma? Welche Visa sind dazu notwendig? Wie schützt man sich vor Haftungsrisiken und Klagen?
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Moderiert wurde der Workshop von Susanne Gellert, der Direktorin des Legal Department & Business Development Consulting der German American Chamber of Commerce in New York.
Über 200 Unternehmensvertreter tauschten sich über das Business jenseits des großen Teiches aus und informierten sich zu Themen wie Personalsuche und –einstellung, Vertriebsaufbau oder Start-up und Innovation.