Es ist wieder Halloween! Das bedeutet, dass die Business-Zombies wieder aus ihren Löchern gekrochen kommen. Aber InLoox hat die ultimativen Tipps für eine Business-Zombie-Apokalypse parat!
Happy Halloween: Die InLoox Zombie-Apokalypse!
Madeleine Gritzbach, Dienstag, 30. Oktober 2018 | Lesedauer: unbekanntEs ist immer dasselbe, jedes Jahr: Rund um den 31. Oktober verwandeln sich die Menschen in Ihrem Büro in allerlei Arten von Business-Zombies und machen Ihnen das Arbeitsleben schwer. Damit Sie für die diesjährige Business-Zombie-Apokalypse gewappnet sind, haben wir hier die ultimativen Überlebenstipps zusammengestellt. Aber Achtung: Humor! Bitte nicht allzu ernst nehmen, sondern mit einem Augenzwinkern lesen.
Fühlen Sie sich auch manchmal leer wie ein ausgehöhlter Kürbis?
Ist Ihnen nur noch ein Schatten Ihrer selbst geblieben, weil Ihre Zombie-Vorgesetzten oder Ihre Zombie-Mitarbeiter Ihnen den letzten Nerv rauben?
Sind Sie manchmal "kopflos" deswegen, und nicht einmal der Konsum von Süßem hilft?
Dann sind hier die ultimativen Überlebenstipps für die Business-Zombie-Apokalypse!
Boss-Zombies
Der Blutsauger
Er verlangt dermaßen viel von Ihnen, dass Sie nicht wissen, wie Sie mit der Arbeit hinterherkommen sollen. Sie müssen unendlich Überstunden machen und können seine Anforderungen trotzdem nicht erfüllen. Er saugt Sie quasi blutleer.
Überlebenstipp
Um diese Art von Business-Zombie zu überleben, sollten Sie mit sachlichen Argumenten angreifen. Erstellen Sie mit den richtigen Tools eine genaue Zeitmessung über die Aufgaben, die Sie jeden Tag erledigen und beweisen Sie Ihrem Vorgesetzten so auf ruhige und nicht zu wiederlegende Art und Weise, dass Sie Ihr Bestes geben und das seine Anforderungen nicht realistisch sind.
Die Hexe
Sie schwirrt kreischend durchs Haus und hinterlässt überall Verunsicherung und Chaos. Was sie genau will weiß keiner - aber sie verbreitet Angst und Schrecken. Sie ist der Albtraum aller Mitarbeiter.
Überlebenstipp
Bei Hexen ist die beste Herangehensweise, betont freundlich zu sein und das offene Gespräch im Team zu suchen. Sprechen Sie dabei nicht direkt das Verhalten der Vorgesetzten an, sondern bleiben Sie sachlich und allgemein. Oft liegt das Problem ganz woanders, wird aber an den Mitarbeitern ausgelassen. Nehmen Sie die Tiraden nicht persönlich und behalten Sie ein kühlen Kopf.
Mitarbeiter-Zombies
Der Frankenstein
Der Frankenstein ist der typische Mitarbeiter, der zwar die gestellten Aufgaben ausführt, aber selbst nicht mitdenkt. Dann sind zwar Stühle aufgestellt, aber in Reihen, was für eine Diskussionsrunde eher weniger geeignet ist. Oder bestellt Sandwiches für einen großen Kunden bestellt, dessen CEO nur leider kein Gluten verträgt usw.
Überlebenstipp
Um einen Frankenstein zu überleben, geben Sie ihm zunächst genaue Anweisungen, wie man eine Aufgabe erledigt - lassen Sie keine Details aus. Nach einer Weile wird Ihr Mitarbeiter in eine Routine geraten und Sie können die Anzahl der Anweisungen langsam reduzieren. Der Frankenstein wird die Aufgaben zur vollen Zufriedenheit erledigen, ohne auch nur daran zu denken!
Der Untote
Noch schlimmer als der Frankenstein ist aber der Untote. Er schlurft durchs Büro, die Augen leer - eine perfekte Repräsentation dessen, was hinter ihnen liegt. Viel kommunizieren wird er nicht, nur hin und wieder stößt er einen Laut aus, den man nur als verzweifeltes, fragendes Stöhnen bezeichnen kann:" Hääääääää?" Mit einem Untoten kann man nichts anfangen, er ist keine Hilfe. Aber auch ihn kann man überleben.
Überlebenstipp
Bitte entlassen Sie den Untoten nicht gleich, sondern versuchen Sie vielmehr, ihn wieder ins Leben zurückzuholen. Oft sind nämlich Aufgaben und Vorgesetzte der Grund, warum aus normalen Mitarbeitern plötzlich Untote werden. Vielleicht ist Ihr Untoter unterfordert und sollte mit anspruchsvolleren Aufgaben betraut werden. In den meisten Fällen sind Untote aber überfordert und zu sehr gestresst - das Resultat ist dann ein Untoter, der unbedingt professionelle Zombie-Hilfe braucht! Haben Sie auffällig viele Untote im Unternehmen, sollten Sie sich die Auslastung & das Aufgabenvolumen Ihrer Mitarbeiter genau anschauen. Denken Sie außerdem über eine Prozessverbesserung im Unternehmen oder eine Personalaufstockung nach.
Zombie-Projekte
Erkennen
Erkennen können Sie ein Zombie-Projekt an den folgenden Warnsignalen: Ein hoher Krankheits- und Abwesenheitsstand sowie die Ausartung von Meetings, Projektzielen, und bürokratischen Hürden zur Entscheidungsfindung. Haben Sie ein Zombie-Projekt erst einmal als solches erkannt, müssen sie nun entscheiden, ob Sie das Projekt reanimieren, recyclen oder beerdigen.
Reanimieren
Reanimieren bedeutet zu versuchen, Ihr Projekt wieder in Fahrt zu bringen. Dafür müssen Veränderungen vorgenommen werden, wie z.B. die Verschlankung von Prozessen und Entscheidungen oder die Verbesserung der Zieldefinitionen.
Recyclen
Beim Recyceln geht es darum, ein neues Projekt aufzusetzen, aber Teile des alten Projektes, die funktioniert haben, wieder zu verwenden.
Beerdigen
Beerdigen sollten Sie Ihr Projekt erst dann endgültig, wenn sich kein funktionierender Lösungsweg mehr finden lässt.
Mit diesen Tipps sollten Sie jetzt bestens für die anstehende Zombie-Apokalypse gerüstet sein. Ansonsten gibt es immernoch die Ghostbusters, die Ihnen im Notfall zur Seite stehen! In diesem Sinne wünschen wir Ihnen
HAPPY HALLOWEEN!