Erfahren Sie hier, wie Sie es schaffen Ihr Zeitmanagement auch im Home-Office erfolgreich zu koordinieren und sich trotz vieler Ablenkungen auf Ihre Aufgaben fokussieren können. Unsere InLoox-Tipps zeigen Ihnen wie Sie die Software dabei unterstützen kann.
Home-Office - Diese 6 Fehler sollten Sie vermeiden (Teil 3)
Annalena Simonis, Freitag, 27. März 2020 | Lesedauer: unbekanntHome-Office kann viele Probleme lösen, aber auch neue schaffen. Wer sich den Herausforderungen aber bewusst ist und damit umzugehen weiß, kann die Vorteile des Home-Office richtig nutzen. Vermeiden Sie typische Fehler und verwenden Sie alle Möglichkeiten und Tools, die Sie mit Inloox haben, um sich die Arbeit von zuhause zu erleichtern.
Diese Fehler sollten Sie im Home-Office vermeiden:
Fehler Nr. 5: Verschwommene Grenzen zwischen Job und Privatleben
Im Büro spielen private Anrufe, WhatsApp-Nachrichten und die neusten Posts auf Instagram von Freunden meistens eher eine Nebenrolle. Zuhause, in einem Umfeld, in dem Sie eigentlich Ihre Freizeit verbringen, fällt es eventuell nicht so leicht diese kleinen Ablenkungen zu ignorieren. Daher sollten Sie versuchen alle privaten Störfaktoren so gut es geht zu verhindern. Dazu zählen selbstverständlich auch die eigenen Kinder sowie Haustiere und der Haushalt. Selbstdisziplin und Willensstärke sind das A und O. Bestimmen Sie also Regeln und Grenzen für sich und auch Ihre eventuellen Mitbewohner. Sehr zu empfehlen ist die räumliche Trennung, um von Vornherein eine Distanz zu Ablenkungsquellen zu schaffen. Zuhause verschwimmen die Grenzen zwischen Arbeits- und Privatleben sehr schnell. Vermeiden Sie es nach getaner Arbeit vom Schreibtisch direkt ins Bett zu gehen und finden Sie noch eine andere Beschäftigung, um auch in den eigenen vier Wänden eine ausgewogene Work-Life Balance zu schaffen.
InLoox Tipp: Der Arbeitszeitkalender für eine klare Abgrenzung
Sie können in der InLoox-Planung für jeden Vorgang individuelle Arbeitszeitkalender definieren, um unterschiedliche Arbeitsmodelle wie z.B. Teilzeit, Wochenendarbeit oder – jetzt besonders relevant – Kurzarbeit abzubilden. Arbeitszeitkalender in InLoox dienen dazu, um einer Planung einen Rahmen zu geben wohin Planungselemente rutschen dürfen. Das stellt sicher, dass Aufgaben nicht auf Nicht-Arbeitszeiten gelegt werden – ganz automatisch. So wissen Ihre Projektmitarbeiter, dass Sie genügend Zeit haben, um Aufgaben zu erledigen und können klare Grenzen ziehen zwischen Arbeits- und Privatleben.
Durch die Integration mit dem Microsoft Exchange Kalender berücksichtigt InLoox zudem auch Urlaube und andere Abwesenheiten, die Mitarbeiter in Ihren Kalendern eingetragen haben. So haben Sie einen vollständigen Überblick über die Auslastung Ihrer Mitarbeiter und können Aufgaben effizient verteilen, damit es nicht zu Unter- oder Überlastungen kommt – und damit eine ausgewogene Work-Life-Balance ermöglicht wird.
Bild: InLoox für Outlook: Arbeitszeitkalender
Fehler Nr. 6: Zeitliche Kontrolle fehlt
Ein großes Problem bei der Arbeit von zuhause ist die Einhaltung von festen Arbeitszeiten. Ob man im Home-Office erst um 9:15 oder schon um 8:30 anfängt fällt weniger auf als im Büro. Die Vorteile der Zeiterfassung ergeben sich für den Arbeitgeber genauso für den Arbeitnehmer. Im Home-Office werden die kleinen Pausen zwischendurch gerne mal vergessen. Es gibt keine Kollegen, die einen zu einer Kaffeepause ermutigen oder mittags gemeinsam spazieren gehen wollen. Wenn Sie an Ihrem heimischen Arbeitsplatz keine klare Linie führen, schwindet das Empfinden für die eigene Regeneration schnell. Vergessen Sie den Blick auf die Uhr nicht und planen Sie sich feste Pausen ein. Hier sollten Sie wieder an Ihre eigene Selbstdisziplin appellieren und sich selbst vor einem Burn-Out schützen. Auch für den Arbeitgeber entsteht ein erhöhtes Risiko. Für ihn ist die Zeiterfassung ein echtes Kontrollproblem vor allem wenn im Büroalltag immer verlass auf lokale Zeiterfassungssysteme war. Wann ist welcher Mitarbeiter online und an welchen Aufgaben wird gerade gearbeitet? Bieten Sie Ihrem Vorgesetzten sowie Ihren Kollegen genügend Transparenz über Ihre Arbeitszeiten. Ein morgendlicher Check-In und abends ein knapper Check-Out, egal ob schriftlich oder telefonisch, hilft dem Team schon einen Rahmen zu setzen, wann Sie erreichbar sind. Nehmen Sie sich auch die Zeit Pausen kurz anzukündigen, um unnötigen Aufwand für das Team zu vermindern und maximalen Überblick für den Vorgesetzten zu schaffen.
InLoox-Tipp: Nutzen Sie Stoppuhr- und Zeiterfassungsfunktion von InLoox
Sobald Sie mit der Bearbeitung einer Aufgabe gestartet haben, können Sie die Stoppuhr starten. Sie können die Stoppuhr zwischendurch auch pausieren – zum Beispiel, wenn Sie eine Pause einlegen. Wenn Sie fertig sind, können Sie die aufgezeichnete Zeit direkt auf die jeweilige Aufgabe verbuchen. So ist immer klar, wie viel Aufwand bereits in eine Aufgabe gesteckt wurde und Sie haben mehr Nachvollziehbarkeit.
Bild: InLoox für Outlook: Zeiterfassung durch Stoppuhr
Zum Schluss der Home-Office-Reihe hier noch einmal einige Punkte, die Sie im Hinterkopf behalten sollten:
- Home-Office ist nicht gleich Freizeit! Arbeiten Sie zu Hause genauso produktiv, wie Sie im Büro arbeiten würden.
- Halten Sie Ihre gewohnten Arbeits- und Kernzeiten ein.
- Das Home-Office ist kein Hindernis, um gewohnten Prozessen nachzugehen.
- Führen Sie Meetings wie gewohnt durch.
- Vergessen Sie nicht zu kommunizieren.
- Führen Sie neue Regeln ein, damit der Kommunikationsfluss nicht versiegt.
- Trennen Sie Arbeit und Privates so strikt wie möglich.
- Pflegen Sie Ihre InLoox Projekte noch sorgfältiger.
- Nutzen Sie die InLoox Notizfunktion und den integrierten Chat, um Ihre Kollegen auf dem Laufenden zu halten.