Oberalp Gruppe - DYNAFIT


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Oberalp Gruppe - DYNAFIT

Kontakt

Oberalp Deutschland GmbH
Saturnstrasse 63 
D-85609 Aschheim 
Webseite: www.dynafit.com

Fazit

  • Besserer Überblick verringert Zeitdruck spürbar
  • Produktentwickler erkennen rechtzeitig Verzug und können gegensteuern
  • InLoox ermöglicht Dokumentation von Erfahrungswerten
  • Dank Ressourcenübersicht können Abwesenheiten und Urlaube in der Planung berücksichtigt werden

Zitat

„Der positive Nebeneffekt dieser „Kaltwasser-Methode“ war, dass wir gezwungen waren einen sauberen Schnitt zu machen. Wir vermieden von Anfang an Chaos in der Projektkommunikation und Projektdokumentation auf zwei getrennten Plattformen“

Edwin Lehner, Technical Manager Bindings

Eine starke Bindung - Dynafit setzt beim Projektmanagement auf InLoox

Skibindungen oder Schuhwerk sind durchaus komplexe Produkte. Sie sind weltweit nachgefragt, und auch für Ihre Entwicklung müssen Ingenieure und Designer grenzübergreifend zusammen arbeiten. Der Hersteller Dynafit, Eingenmarke der Oberalp Gruppe, verbindet bei seinen Produkten Technik- und Design-Teams aus Deutschland und Italien. Damit für eine Neuentwicklung die notwendigen Schritte, von der Idee bis hin zum fertigen Produkt, koordiniert werden, suchte das Unternehmen nach einer geeigneten Projektmanagement-Software.   DYNAFIT - an Oberalp Group brand
     

Dafür wurde im Jahr 2010 begonnen, die am Markt verfügbaren Produkte zu sondieren. Da das Angebot sehr breit aufgestellt war, nahm die Evaluierung etwas mehr Aufwand in Anspruch als anfänglich gedacht. Dennoch drängte die Zeit für das Projektteam, denn im Laufe der Jahre war eine Übersicht der Entwicklungsschritte nicht mehr gegeben und es wurde planerisch zunehmend schwierig, den zeitlichen Überblick zu behalten.

Weil es schnell gehen muss

Die Produktentwicklung bei Dynafit ist zeitlich auf die wichtigste Branchenmesse ISPO ausgelegt, die jedes Jahr im Winter in München stattfindet. Somit kann sich der Projektplan für ein Produkt, das 2017 auf der ISPO präsentiert werden soll, schon mal über Jahre ziehen. Wenn sich dann im Projekt etwas verschiebt, müssen entweder Ressourcen aufgestockt werden um den Termin einhalten zu können, oder es wird alles um ein ganzes Jahr auf die nächste ISPO verschoben. Und das gilt es selbstverständlich zu vermeiden.

Das Projektteam der Oberalp Gruppe wurde schließlich auf ihrer Suche nach der optimalen Software 2014 fündig. Ihre Wahl fiel auf InLoox PM. Anfänglich wurde noch MS Project in Erwägung gezogen. Ausschlaggebend für die Wahl des Münchener Softwareherstellers InLoox und sein Produkt InLoox PM war dann aber letztlich die einzigartige Outlook-Integration.

Testphase mit kleinen Hürden

So initiierten die Verantwortlichen im 3. Quartal 2014 in Bozen eine Testphase für die Marke Salewa. Doch projektexterne Gründe verhinderten einen schnellen Abschluss der Tests: die Projektverantwortlichkeit wechselte, und damit verzögerte sich der unternehmensweite produktive Einsatz. Mit dem Umstieg auf Windows 10 ergab sich Mitte 2015 für Edwin Lehner, Technical Manager R&D bei Dynafit, die Gelegenheit, die Evaluierung abzuschließen und die kompatible Projektmanagement-Software im gleichen Zug in seiner Abteilung einzuführen.

Keine Kleinigkeit: Die Entwicklung von Skibindung und Outdoor-Schuh

Blickt man auf eine moderne Skibindung oder einen technologisch diffizilen Sportschuh, so kann man nur erahnen, wie viel Aufwand nur die Planung eines solchen Hightech-Produkts in Anspruch nimmt. Ohne exakte Konzeption der Projektschritte ist die Herstellung eines solchen Artikels nicht denkbar. Vor allem die Tatsache, dass die Projektbeteiligten des Unternehmens europaweit verstreut agieren, macht die Sache nicht leichter. Derzeit nutzt die gesamte Research & Development-Abteilung für Dynafit Tourenbindungen in Aschheim bei München InLoox PM. Aber auch die Footwear-Division in den italienischen Städten Montebelluna und in Bozen setzen das Produkt ein. Durch die enge Zusammenarbeit der Abteilungen war somit eine länderübergreifende Anbindung notwendig. Diese Zusammenarbeit konnte uneingeschränkt realisiert werden, und das Ziel bei Dynafit ist ganz klar, InLoox Schritt für Schritt in allen Entwicklungszentren weltweit auszurollen.

Die Freude über die passende PM-Lösung ging einher mit der Erkenntnis, die interne Projektkommunikation teilweise komplett von Outlook E-Mails auf InLoox Projektnotizen umstellen zu müssen. Auch der Austausch von Dokumenten zur Nachverfolgung wurde fortan ausschließlich über das InLoox Dokumentenmanagement abgewickelt. „Der positive Nebeneffekt dieser „Kaltwasser-Methode“ war, dass wir gezwungen waren einen sauberen Schnitt zu machen. Wir vermieden von Anfang an Chaos in der Projektkommunikation und Projektdokumentation auf zwei getrennten Plattformen“, erklärt Edwin Lehner.

Gute Vorbereitung erleichtert die Implementierung

Die Integration der Software verlief störungsfrei. Probleme gab es keine, kleinere Herausforderungen entstanden eher durch die individuellen Anforderungen der jeweiligen Abteilungen, die Lehner und seine Mannschaft einbinden mussten. Mittlerweile vollzog Dynafit bereits das erste Produktupdate: 2015 wurde die bis dahin eingesetzte Version InLoox PM 7 auf InLoox PM 8 aktualisiert. Die Produktentwickler mussten sich auf die Anpassungen der gewohnten Funktionen beim Umstieg von InLoox PM 7 auf InLoox PM 8 gewöhnen und sich mit den neuen Funktionen vertraut machen. Insgesamt konnte Edwin Lehner diese Phase durch seine mittlerweile umfangreiche Erfahrung bei der Projektmanagement-Einführung gut steuern und abschließen. Im Werk Aschheim bei München setzt Dynafit acht Clients ein, einen weiteren in Montebelluna und einen in Bozen.

Intuitive Nutzung für hohe Effizienz

InLoox PM ermöglicht den Projektbeteiligten im Unternehmen einen besseren Überblick der Projektplanung, wodurch sich vor allem der Zeitdruck spürbar verringert hat. Ein typisches Neuprojekt der Produktentwicklung bei Dynafit beinhaltet ca. 40-50 neue Bauteile. Dank InLoox können die Entwickler jedes Bauteil verfolgen, durch die verbesserte Planung erkennen sie jeden Verzug rechtzeitig und können sofort gegensteuern.

Edwin Lehner betont, dass durch InLoox das Expertenwissen in den eigenen Reihen um wichtige Fakten erweitert wurde. „Wir schöpfen nun nicht nur aus persönlichen Erfahrungen, sondern ziehen dokumentierte Erfahrungswerte heran, um Probleme oder Verzögerungen zu veranschaulichen. Das dient natürlich auch der Argumentation für mehr Ressourcen, um zukünftig noch bessere Ergebnisse erzielen zu können.“

Von allen gebotenen Funktionen nutzt Dynafit laut Lehner vor allem die Planung, das Dokumentenmanagement mit der praktischen Verlinkung zum firmeneigenen Datei-Server und die Projektnotizen am häufigsten. Darüber hinaus wird auch die Ressourcenplanung intensiv eingesetzt, um die Zuständigkeiten der einzelnen Projektmitarbeiter einzusehen und genau zu überblicken, wer was wann abliefern soll. Dabei ist auch die Filterfunktion nach Arbeitspaketen sehr hilfreich. Edwin Lehner betont hier, dass die Ressourcenübersicht praktisch ist, um Abwesenheiten wie Urlaub bei der Planung berücksichtigen und dadurch entstehendem Zeitverzug in der Projektplanung gegensteuern zu können.

Ein erstes Zwischenfazit

Edwin Lehner und das Projektteam sind nach der erfolgreichen Implementierung der Software mit InLoox PM sehr zufrieden. Auch die Umsetzung mit Hilfe des Distributors IQ Sales findet hohe Anerkennung im Unternehmen. In Zukunft soll auch die Budgetfunktion vermehrt genutzt werden, und nachdem alle bisherigen InLoox Nutzer vollständig eingearbeitet sind, sollen weitere Schulungen zu InLoox in Anspruch genommen werden, um die Software unternehmensweit noch effizienter zu nutzen.

Das Team bei Dynafit schätzt an InLoox PM besonders die einfache und übersichtliche Planung von langfristigen Projekten die mehrere Unterprojekte beinhalten. So kann z.B. der technische Einkäufer die Herstellung der mehr als 50 Werkzeuge einfach nachverfolgen, die für die Produktentwicklung wichtig sind. Es ist in der R&D Abteilung von Dynafit auch üblich, einzelne Projektabschnitte, die für die Produktentwicklung von verschiedenen Komponenten der Dynafit-Produkte wichtig sind, auch für andere Projekte zu übernehmen. Hierfür käme die neue Veröffentlichungsfunktion von Projektelementen der jüngst vorgestellten Version InLoox PM 9 besonders gelegen.

Über Oberalp Gruppe und Dynafit

Die Oberalp Gruppe ist ein managementgeführtes Familienunternehmen. Gegründet 1981, widmet sich die Familie von Heiner Oberrauch schon seit fünf Generationen dem Textilgewerbe und beschäftigt gegenwärtig rund 600 Menschen. Neben der Entwicklung und Produktion von Bergsportartikeln ist die Oberalp Gruppe auch im Sporteinzelhandel sowie im Großhandel und Vertrieb sportbasierter Marken tätig. Um das Angebot für den Bergsportsektor zu vervollständigen, wurden nach SALEWA im Laufe der Jahre die Marken DYNAFIT, POMOCA und WILD COUNTRY als eigenständige Marken der Oberalp Gruppe übernommen.

DYNAFIT ist heute ein hochtechnischer Ausstatter für ambitionierte Sportler im Alpinen. Die junge, innovative Marke lebt Leichtigkeit, Geschwindigkeit, Leistung und Technologie am Berg.

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